
Neues
17. April 2021
Der Apostroph
12. Juni 2021Es ist beeindruckend, wieviel Medien wir zur Verfügung haben. In den letzten Jahren hat sich in dieser Branche sehr viel getan und der Verbraucher ist verunsichert. Die Kinder lernen in der Schule den neuesten Stand der Technik, aber bis sie die Schule verlassen, sind diese Medien schon wieder veraltet. Ja und was machen dann ältere Menschen? Bis sie gelernt haben, mit dem Computer umzugehen, wird dieser von neuer Technik abgelöst. Wie gehen wir mit den Medien dann um? Man soll sich nicht verwirren lassen und diese sinnvoll nützen. Keine Dauerberieselung zulassen, sondern gezielter Einsatz, weil die Suchtgefahrt sehr groß ist.
Das Gefährliche an diesen Möglichkeiten ist, dass wir ganz vergessen, wie wir vorher gelebt haben. Es gab ja eine Zeit, da hatten wir einen Fernseher mit nur 3 Programmen und das ohne Fernbedienung. Da gab es kein Gezippe, sondern wir mussten aufstehen, zum Fernseher laufen und umschalten. Da hat man sich sehr wohl überlegt, welches Programm man sich aussucht.
Heute haben wir 1000 Sender und jammern, dass nichts schönes kommt. Macht ja nichts, wir können uns ja auch vor den Computer setzen und chatten oder nach Informationen suchen.
Es ist schön, dass wir so viele Möglichkeiten haben, wir dürfen uns dabei aber selbst nicht verlieren. Es gibt auch ein Leben ohne Medien und dieser Gegenpol muss da sein.